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<< Übersicht: Einführung in das Internet
Datenschutz
Gib möglichst niemals irgendwo an, wo du genau wohnst, welche Telefonnummer du hast oder wo man dich leicht findet. Nebst dem Hotzenplotz gibt es auch andere Gangster, die dann vielleicht schnell herausbekommen, wann man bei euch zu Hause klauen kann. Wenn du nämlich in der Schule bist, deine Eltern bei der Arbeit sind, oder wenn ihr verreist seid, dann ist ja sturmfreie Bude für Einbrecher.
Täuschung
Jeder kann alles und irgendwas im Internet machen. Das ist natürlich nicht so ganz fair. Wer sagt, er ist um die 12 Jahre, hat hübsche blonde Haare, und ist ein Mädchen, kann in Wahrheit auch um die 30 Jahre alt sein, und will kleine einsame Mädchen im Internet ärgern.
Auch Aufrufe können unangenehm enden. Meist ist man seine Zeit und sein Geld für nix los. Spendenaufrufe immer schön mit Eltern durchsprechen, denn es gibt Tierschutzvereine und Kinderhilfsvereine, die sich weder für Tiere noch für arme kleine Kinder interessieren, aber über jeden Dummen freuen, der ihnen Geld schenken möchte. Selbst auf „Kinderseiten“ erzählen die Leute viel. Auch da nicht alles glauben und davon ausgehen, dass du denen völlig egal bist. Es sind und bleiben meist auch immer fremde Leute.
Mädchen
Ja, es ist nun mal so, manche 15 jährigen Jungs finden das total cool, versaute Dinge in Chats von sich zu geben, sobald sie merken, dass da Mädchen sind. Das ist so ein Männlichkeitsding in der Pubertät. Echt albern und nervig. Von Kasperles wollen wir hier gar nicht reden, die gibt es natürlich auch. Verrate nicht zu viel von dir, und rechne einfach damit, dass dich einige ganz schön ärgern werden. Sollte dich jemand im Chat gezielt verfolgen, dann verlasse den lieber und schalte deine Eltern ein. In unmoderierten Chats gelten Mädchen als Freiwild. Oft macht es auch Sinn, sich mit den anderen Mädchen zu verschwestern und gemeinsam dagegen anzugehen. Dann gewöhnen sich das die kleinen Bubis schon ab. Die müssen ja nur einmal richtig erzogen werden. Du brauchst dir das also gar nicht gefallen zu lassen.
Dating
Das lässt du mal schön sein. Klar, so um die 12 Jahre will man süße Boys und coole Mädels kennen lernen. Wie aufregend Auch klar ist, dass die Eltern dabei nur stören! Denke aber daran, im echten Leben ist nicht mehr Barbie und Ken angesagt, sondern alles erlaubt und das nicht immer zu deinem Vorteil (schaust du denn keine Talkshows?). Niemals alleine jemanden treffen, solltest du es doch wissen wollen, wer hinter den ganzen Texten steckt. Wenn schon, dann auch da, wo alles öffentlich ist, etwa im Café. Mädchen sollten sicherheitshalber 10-15 Freundinnen mit richtig großen Oberarmmuskeln zur Verstärkung mitnehmen. Besser ist das schon, denn nicht alle süßen Boys wollen langweilige Blümchenromanzen, und wissen was ein Nein bedeutet.
Verbraucherschutz
Nicht immer alles glauben. Es gibt auch massig Betrüger im Internet. Gerade das Thema Handy dürfte ja nun bekannt sein. Prinzipiell ist es nicht unbedingt billig, wenn jemand sagt, er verkauft ganz billige Sachen, und prinzipiell ist es auch nicht immer rechtlich zu deinem Vorteil, auch wenn es vom Gesetz her erlaubt ist, kleine Kinder und deren Eltern, die das ja alles bezahlen sollen, zu veräppeln. Also, da du ja kaum Jura studiert hast und somit selbst (noch) kein Anwalt bist: niemals ohne guten Rechtsanwalt irgendwas im Internet ausfüllen. Kaufverträge mit Leuten unter 18 Jahren haben ohnehin keine Gültigkeit und dürfen gar nicht abgeschlossen werden. Werbung, die dich direkt anspricht, ist keine Werbung für Kinder.
Betrügereien
Manchmal gibt es Clubs im Internet, die kann man nur besuchen, wenn man Geld für das Abo hingelegt oder überwiesen hat. Im echten Internet ist das Unsinn, denn das Internet soll ja eigentlich kostenlos sein. Es fallen immer wieder welche drauf herein. Du musst keine Clubgebühren für Dinge bezahlen, die eh umsonst im Internet sind. Du brauchst auch keine spezielle Einwahlsoftware („Dialer“), um die Sachen hier alle zu erreichen. Alles was Geld kosten soll, immer mit den Eltern besprechen. In Ausnahmefällen kann es sich auch um eine sinnvolle Sache handeln. Deine Eltern sollten aber die Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGBs) und das Kleingedruckte vorher gut durchlesen. Denn am Ende bezahlen immer die Dummen. Hast du was cooles Neues zu verschenken? Nein? Dann frage dich immer, warum fremde Leute so blöd sein sollten, dir einfach was zu schenken. Etwa, um dir einen schicken Virus gleich mit zu verschenken, wenn du dann den Download auf deinen Computer startest?
Quelle: verändert nach blinde-kuh.de/sicherheit vom 05.01.2012
internet-abc: Lügner und Betrüger im Internet